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Zöliakie oder Glutensensitivität – oder etwa doch nicht?

Vor sehr langer Zeit haben wir einen Blog-Beitrag zum Thema Zöliakie veröffentlicht. Darin wurde erklärt, was Zöliakie überhaupt ist und was Betroffene tun können bzw. sogar müssen. Wenn ihr mehr über diese durch den Verzehr glutenhaltiger Nahrung ausgelöste, chronische Erkrankung erfahren wollt, dann könnt ihr den Beitrag hier nachlesen >> Er könnte euch zu einem besseren Verständnis dieses Beitrags verhelfen.

Nun haben wir einen interessanten Artikel, der von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) veröffentlicht wurde, gefunden. In diesem Artikel geht es darum, dass „frei von“-Lebensmittel (in diesem Fall frei von Gluten) keinen nachgewiesenen gesundheitlichen Nutzen für Menschen haben, die an keiner Lebensmittelunverträglichkeit leiden. Das soll heißen, dass nur bei Betroffenen von Zöliakie, Weizenallergie, Gluten- und Weizensensitivität eine Ernährung ohne krankheitsauslösende gluten- oder weizenhaltige Produkte sinnvoll ist.Zöliakie oder Glutensensitivität - oder etwa doch nicht?

Immer öfter hört man, dass Menschen sich glutenfrei ernähren, weil sie denken eine dieser Unverträglichkeiten zu haben. Oder einfach, weil sie sich eine gesundheitsfördernde Wirkung erhoffen.

Da stellt sich nun die Frage: wann ist eine glutenfreie Ernährung sinnvoll? Sie ist dann sinnvoll, wenn Zöliakie, Weizenallergie oder Gluten-/Weizensensitivität vorherrschen. Der Arzt kann Zöliakie und Weizenallergie nachweislich feststellen. Bei Gluten- oder Weizensensitivität, die ähnliche Symptome aufweisen, muss er zuvor Genannte ausschließen und mit anschließender Testung nachweisen.

Weil viele Leute auch ohne Bestätigung durch den Arzt auf Gluten oder Weizen verzichten, kann dies wiederum zu unzureichender Zufuhr an Ballaststoffen, B-Vitaminen und gewissen Mineralstoffen führen. Weiters lesen wir bei der DGE: „Beim Verzicht auf Vollkornprodukte bleiben die präventiven Effekte hinsichtlich der Entstehung von Herz-Kreislauf-Krankheiten und bestimmten Krebskrankheiten ungenutzt.“ [1]

Zusammenfassend heißt das, wer nicht nachweislich an Zöliakie, Weizenallergie, Gluten- oder Weizensensitivität leidet, sollte nicht ohne fachliche Beratung auf gluten- oder weizenhaltige Produkte verzichten.

Für alle, die aber aus gesundheitlichen Gründen sich glutenfrei ernähren, haben wir, also die Salzburger Getreidemühlen, einen anderen Spezialisten: unsere Getreidemühle MAX SPEZIAL!
Mit ihr kann glutenfreies Getreide sowie große und harte Körner ganz einfach vermahlen werden. Die Max Spezial gibt es zurzeit zum Jubiläumspreis >>

 

Quelle

https://www.dge.de/presse/pm/selbstdiagnose-unvertraeglichkeit/

https://www.getreidemuehle.com/de/zoeliakie/

[1] https://www.dge.de/presse/pm/selbstdiagnose-unvertraeglichkeit/

 

Das war: Zöliakie oder Glutensensitivität – oder etwa doch nicht?

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