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Nützliche Informationen zu Hirse

In der Namensgebung geht es bei Hirse vor allem um Sättigung. Bereits im Mittelalter wurde das Getreide als Hirs(e) bezeichnet. Dieser Name stammt ursprünglich aus dem Althochdeutschen, genauer gesagt von den Wörtern hirso oder hirs(i}, abgeleitet vom indogermanischen Begriff hersja, was Nahrhaftigkeit und Sättigung bedeutet. Hirse ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Kieselsäure, Eisen und Vitamin B6 sowie Kalium, Magnesium, Fluor und Schwefel.

Verschiedene Arten von Hirse wurden bereits im Mittelalter angebaut. Da die Verwendung von Weizen immer häufiger wurde, nahm der Anbau von Hirse in dieser Gegend ab. In Asien und Afrika wird Hirse auch heute noch als essenzieller Grundbestandteil der Ernährung angesehen. Im Jahr 2020 wurden weltweit allerdings nur zirka 89,2 Millionen Tonnen Hirse angebaut. Als Vergleich kann angeführt werden, dass weltweit im Jahr 2022 bei Weizen eine Produktion von 783,92 Millionen Tonnen erreicht wurde – das ist nahezu neunmal so viel als bei Hirse.

Biologie

Hirse gehört zur botanischen Familie der Süßgräser, zu welcher ebenfalls

  • Weizen,
  • Roggen,
  • Gerste,
  • Hafer,
  • Mais
  • und Reis

zählen. Es gibt zwei Kategorien von Hirse, nämlich Sorghum und Paniceae (auch bekannt als Kleinhirse oder Echte Hirse). Die Sorghumhirse-Körner sind beträchtlich größer als die des Paniceae-Getreides und bewirken höhere Erträge.

Zur Kleinhirse gehören verschiedene Arten wie:

  • Teff, (Zwerghirse)
  • Kolbenhirse
  • Rispen- und Perlhirse.

Das Getreide präferiert günstige Wetterbedingungen, ist jedoch empfindlich gegenüber Wasseransammlungen und benötigt warmen Boden. Trockenheit und hohe Temperaturen beeinträchtigen das Wachstum der mehrgliedrigen Pflanzen weniger stark. Auf sandigem Untergrund fühlt sich das Getreide besonders wohl, da es aus zahlreichen Blüten besteht, die in Ähren wachsen – weiß, gelb oder dunkelrot. Die Farbe des Korns variiert je nach Sorte und kann kräftig bis mattgelb sowie manchmal glasig sein, abhängig von Carotin- und Eiweißgehalt.

Nährstoffe

Bevor man die Körner verarbeiten kann, müssen sie zuerst von den Spelzen getrennt werden. Im Gegensatz zu Weizen sind bei Hirse alle wertvollen Mineralien und Nährstoffe im gesamten Fruchtkörper verteilt und nicht hauptsächlich in der Schale konzentriert. Dadurch behält Hirse – ob gemahlen, als Flocken, Grieß oder ganzes Korn – trotzdem vollwertige Eigenschaften. Eine Ausnahme ist die dunkelschalige Braunhirse, welche auch als Rispenhirse bekannt ist und bei der die Schale mitverarbeitet wird.

Hirse ist Glutenfrei

Hirse wird häufig in der glutenfreien Backstube, da es im Gegensatz zu Weizen, Roggen und Gerste keine Gluten enthält.

Es empfiehlt sich, Hirse vor der Weiterverwendung in Wasser einzuweichen, da es neben vielen gesundheitsfördernden Stoffen auch Phytinsäure enthält. Diese bindet Mineralien und macht sie für den Körper nicht verfügbar. Das Einweichen von ein bis zwei Stunden ermöglicht die Auflösung von Phytin aus dem Getreide. Achten Sie darauf das Wasser zuvor abzugießen. Es wird generell davon abgeraten, Hirse roh zu verzehren, weil einige im Korn enthaltene Enzyme Schaden im Körper anrichten können. Bei Hitze werden diese Enzyme jedoch zerstört.

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