Wertvolle Mineralstoffe im Getreide
Wertvolle Mineralstoffe im Getreide
So wie die Vitamine, sind auch die Mineralstoffe lebensnotwendige Nahrungsbestandteile. Sie liefern zwar keine Energie, sind jedoch wichtig für Aufgaben im Wachstum und Stoffwechsel. Die Mineralstoffe können in zwei Gruppen unterteilt werden, in die Mengen- und die Spurenelemente. Mengenelemente kommen in unserem Körper zu mehr als 50 mg pro Kilogrammkörpergewicht vor. Dazu zählen Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Chlorid, Phosphor und Schwefel. Bei Eisen, Jod, Zink, Fluorid, Selen, Kupfer, Mangan und Molybdän handelt es sich um die Spurenelemente, deren Anteil bei unter 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht liegt.
„Vollkorn ist wegen seiner hohen Nährstoffdichte für Mineralstoffe eine wichtige Quelle vor allem für Kalium, Magnesium, Eisen, Zink, Kupfer, Mangan und Chrom […].“ [1]
Der Gehalt an Mineralstoffen kann jedoch von Getreidesorte zu Getreidesorte unterschiedlich sein. Während beispielsweise Amaranth besonders reich an Natrium ist (25 mg/ 100g), enthalten Maiskörner weniger davon (6 mg/ 100g). Ein weiteres Beispiel wäre der Eisengehalt. Während in entspelzten Hirsekörnern 6,9 mg Eisen pro 100 g zu finden sind, enthalten entspelzte Gerstenkörner nur 2,8 mg / 100g.
Wie wir sehen können, kann der Mineralstoffgehalt von Sorte zu Sorte variieren. Doch auch innerhalb einer Getreidesorte kann es zu unterschiedlich hohen Anteilen an Mineralstoffen kommen. Wovon der Mineralstoffgehalt vor allem aber abhängt, ist, in wie weit das Getreide verarbeitet wurde. Denn gewisse Verarbeitungsschritte können einen starken Verlust der Nährstoffe mit sich bringen. Wird Getreide zu Mehl vermahlen, so kommt es darauf an, ob das ganze Korn vermahlen wird und wertvolles, nährstoffreiches Vollkornmehl daraus entsteht. Oder ob Getreidekörner zu Weißmehl verarbeitet werden, bei dem der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen verschwindend gering ist.
Mit einer Salzburger Getreidemühle könnt ihr aus verschiedensten Getreidesorten frisches und vor allem nährstoffreiches Vollkornmehl mahlen und wertvolle Mineralstoffe bleiben erhalten.
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Quellen
https://www.gu.de/media/media/40/01627514066527/9783833847974_leseprobe.pdf (24.07.2019)
[1] Koerber, K., Männle, T., Leitzmann, C. (2004): Vollwert-Ernährung : Konzeption einer zeitgemäßen und nachhaltigen Ernährung. Stuttgart: Haug, S. 247