Roti oder Chapati – Indisches Fladenbrot

Heute möchten wir euch eine traditionelle indische Speise vorstellen. Es ist das Roti, auch Chapati genannt, ein Fladenbrot aus Gerste, Hirse und Weizenvollkornmehl. In Indien gehört das Roti oder Chapati zu den Hauptnahrungsmitteln und ist berühmt für die luftige Konsistenz und die sättigende Wirkung.

 

Das Brot passt perfekt zu weiteren indischen Speisen wie Currys oder dem berühmten Dhal (Linseneintopf).

Hergestellt wird es traditionell, sehr simpel aus wenigen Zutaten. Da es sich um Vollkornmehl handelt, beinhaltet das Roti oder Chapati auch viele Ballaststoffe und wichtige Mineralstoffe. Am besten wird das Weizenvollkornmehl, die Gerste und die Hirse frisch gemahlen mit einer unseren Salzburger Getreidemühlen (z.B. MT12). Unser Rezept beinhaltet keine tierischen Produkte und ist somit vegan.

 

Zutaten:

250g Chapati-Vollkornmehl (eine Mischung von Gerste, Hirse und Weizenvollkornmehl, frisch gemahlen mit der Salzburger Getreidemühle)

120 ml Wasser

1 EL Öl

½ TL gestrichen Salz

evt. Kräuter/ Gewürze (Thymian, Oregano, Kurkuma…)

Mehl zum Ausrollen

 

Zubereitung:

Zuerst die Mehlmischung mit Wasser, Salz, dem Öl und Kräuter und Gewürze nach und nach vermischen. Die Masse anschließend mit der Hand verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Die entstandene Teigmasse des Chapati danach bei Zimmertemperatur etwa 1 Stunde ruhen lassen.

Wenn der Teig fertig gerastet hat Bällchen in der Größe eines Tischtennisballes formen. Danach die Bällchen ausrollen, bis der Fladen zirka 15 cm Durchmesser hat. Um das Ausrollen zu erleichtern, empfehlen wir ein wenig Mehl auf die Küchenfläche zu geben.

Die Teigfladen in einer heißen Pfanne (am besten geeignet sind Eisenpfannen) auf jeder Seite etwa 1-2 Minuten trocken ausbacken. Wenn sich Blasen im Teig bilden das Brot wenden und niederdrücken, um eine gleichmäßige Form zu erlangen.

Nach dem Backen etwas Öl auf das Roti oder Chapati streichen und es warm stellen. Serviert wird das Roti/Chapati warm und idealerweise mit einem Dhal, Curry oder einem Aufstrich.

 

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P.P.S Klick hier um mehr über die Urgetreidesorte  Emmer zu finden.

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