Buchteln – das Sonntagsgebäck

Buchteln – das Sonntagsgebäck

Buchteln – Das Sonntagsgebäck, das Kindheitserinnerungen weckt

Buchteln gehören zu den süßen Klassikern der österreichischen Backtradition und sind vor allem im Salzburger Land ein beliebtes Sonntagsgebäck. Der flaumige Germteig, gefüllt mit fruchtiger Marmelade, duftet schon beim Backen nach Kindheit, Geborgenheit und Familienzeit. Besonders gelingen Buchteln, wenn man auf frisches Mehl aus der Salzburger Getreidemühle setzt – das bringt den vollen Geschmack ins Gebäck und sorgt für die perfekte Teigstruktur.

Was sind Buchteln?

Buchteln sind kleine, gefüllte Germteigkugeln, die nebeneinander in einer gebutterten Form gebacken werden. Sie werden oft mit Marillenmarmelade, Powidl oder Mohn gefüllt und mit Staubzucker bestreut serviert. In vielen Salzburger Haushalten gehören Buchteln zum Sonntagskaffee einfach dazu – manchmal auch mit Vanillesauce oder warmer Milch.

Das Geheimnis: Das richtige Mehl

Für flaumige Buchteln ist frisches, regionales Mehl entscheidend. Die Salzburger Getreidemühlen mahlen ihr Mehl schonend und in bester Qualität – so bleibt das volle Aroma des Korns erhalten. Besonders gut eignen sich Dinkelmehl oder Weizenmehl Type 700 für Germteige, weil sie eine schöne Elastizität geben und das Gebäck locker und luftig machen.

So gelingen dir Buchteln perfekt

  • Frische Germ verwenden: Ein gut aufgehender Teig ist die Basis für weiche Buchteln.
  • Butter nicht sparen: Die Buchteln sollen rundum mit Butter bestrichen werden, so bleiben sie saftig und bekommen die typische goldene Kruste.
  • Genügend Gehzeit einplanen: Lass dem Teig Zeit zum Rasten – mindestens 1 Stunde. Das macht die Buchteln besonders locker.
  • Mit Liebe füllen: Marillenmarmelade ist der Klassiker, aber auch Powidl oder Nussfüllungen schmecken herrlich.

Warum Buchteln mehr sind als nur Gebäck

In vielen Salzburger Familien sind Buchteln ein fester Bestandteil der Sonntagskultur. Das gemeinsame Backen, das Warten, bis der Teig aufgeht, und das anschließende Genießen – all das schafft wertvolle Erinnerungen. Besonders schön wird es, wenn man dabei auf hochwertige Zutaten aus der Region achtet. Mit Mehl von den Salzburger Getreidemühlen wird das Sonntagsgebäck zu einem echten Genussmoment, der an alte Zeiten erinnert.

Rezept: Buchteln – das Sonntagsgebäck

„Am besten schmecken sie, wenn sie frisch aus dem Ofen kommen“

📜 Zutaten:

  • 500 g Weizenmehl (Type 700 oder glatt)
  • 1 Päckchen Trockengerm oder ½ Würfel frische Germ
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • ¼ l lauwarme Milch
  • 2 Eier
  • 80 g weiche Butter
  • Abgeriebene Schale einer Zitrone
  • Marillenmarmelade zum Füllen
  • Butter zum Bestreichen der Form und der Buchteln
  • Staubzucker zum Bestreuen

👩‍🍳 Zubereitung:

  1. Germteig bereiten:
    Germ in der lauwarmen Milch mit etwas Zucker auflösen.
    Mehl, Zucker, Salz und Zitronenschale in einer Schüssel vermengen.
    Milchmischung, Eier und Butter zugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten.
  2. Teig rasten lassen:
    Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.
  3. Buchteln formen:
    Den Teig in gleich große Stücke teilen (ca. 12–16 Stück).
    Jedes Stück flach drücken, einen Löffel Marmelade in die Mitte geben, gut verschließen und zu Kugeln formen.
  4. In die Form setzen:
    Die Buchteln in eine gut gebutterte Auflaufform setzen – die verschlossene Seite nach unten. Die Buchteln dürfen sich fast berühren.
    Mit flüssiger Butter bestreichen und nochmals ca. 20 Minuten gehen lassen.
  5. Backen:
    Bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 30–35 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
  6. Servieren:
    Noch warm mit Staubzucker bestreuen.
    Wer mag, serviert dazu Vanillesauce oder warme Milch.

Tipp:
Besonders fein werden die Buchteln, wenn du sie mit einem Schuss Rum in der Marmelade füllst – das gibt ihnen ein zartes Aroma.

Fazit: Buchteln sind Heimat am Kuchenteller

Ob zum Frühstück, zum Nachmittagskaffee oder als süßer Abschluss eines Familientreffens – Buchteln sind immer ein Stück Zuhause. Mit frischem Mehl aus der Salzburger Getreidemühle schmecken sie besonders gut und erinnern an das, was wirklich zählt: Zeit miteinander und gutes, ehrliches Essen.

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