Weißmehl – Vollkornmehl

Worin liegt denn der Unterschied?

  • Weißmehl:
    Wenn dem Korn die Kleie, also die Randschichten, und der wertvolle Keim entfernt wird, erhalten wir weißes Mehl. Schön anzusehen, aber beinahe wertlos. Wichtige Vitamine und Mineralstoffe gehen verloren.
    Der Prozess verläuft wie folgt: Das Korn wird geschrotet und gebleicht und damit einem längeren chemischen Prozess unterzogen. Das Endprodukt ist feines, weißes Mehl, das kaum Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe enthält. Ein völlig denaturiertes Nahrungsmittel.
  • Vollkornmehl
    Enthält die Kleie (Randschicht)  und den Keim.
    Es ist reich an Vital- und Ballaststoffen. Der Getreidekeim enthält sämtliche Vitamine und wertvolle Öle.

 

Getreide ist einer der wertvollsten Lieferanten von Vitamin B1. Das Getreidekorn enthält fast alle Nähr- und Aufbaustoffe, die für unsere Ernährung wichtig sind.

  • Kohlehydrate,
  • Fette
  • und Eiweiße

liefern dem Körper Energie und Aufbaustoffe.

  • Vitamine
  • und Mineralstoffe

regulieren die Körperfunktionen.

Getreide einweichen:

Lauwarmes oder kaltes Wasser verwenden und 3 bis 10 weichen lassen. Nehmen Sie doppelt so viel Wasser wie Getreide.

Das angereicherte Wasser nicht wegschütten sondern zum Kochen verwenden oder Blumengießen

Getreide darren:

Rösten Sie das Getreide im Ofen bei 60 – 70 Grad. Es wird dadurch bekömmlicher und aromatischer.
Besonders empfehlenswert ist Darren bei Buchweizen, Gerste und Hafer weil durch das Darren die Schleimbildung verhindert wird.

Köcheln und Quellen:

Lassen Sie das Getreide bei geringen Temperaturen – 30 – 60 Grad.

Quellen:

Lassen Sie das Getreide zugedeckt stehen.

 

Wenn ihr jetzt noch wissen wollt, was es mit den Kohlenhydraten im Brot auf sich hat, dann ist dieser Beitrag genau richtig. 

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