So schnell habe ich gar nicht schauen können, da ist ein Jahr vergangen, denn bald ist ja schon wieder Weihnachten! Die Adventszeit mag ich besonders gern: Wenn draußen der Schnee liegt, wie er es bei uns im Salzburger Land bereits tut und es draußen schon früher dunkel wird, dann mache ich es mir in meiner Mäusehöhle ganz gemütlich. Und meist nutze ich dann diese Zeit – wie ihr es euch wahrscheinlich schon denken könnt – um Weihnachtskekse zu backen. Und neulich habe ich dann köstliche Vanillekipferl gemacht. Hier ist das Rezept für euch:
Ich hab über einen Kilo Vanillekipferl gemacht, nur damit ihr euch an den Mengenangaben orientieren könnt.
Zutaten
- 400g Vollkornmehl (ich empfehle Dinkelmehl zu nehmen und den Dinkel am besten mit einer Salzburger Getreidemühle zu mahlen)
- 300g geriebene oder gemahlene Nüsse (hierbei überlasse ich euch, ob ihr Walnüsse, Haselnüsse oder Mandeln nehmt)
- 300g Butter
- 250g Zucker (als Alternativen eignen sich auch Rohrzucker oder Honig)
- 3 Eidotter
- eine Prise Salz
- und für den Vanille-Geschmack 3 geriebene Vanilleschoten oder 1-2 Packerl Vanillezucker
Zubereitung
Alle Zutaten zusammen zu einem Teig verkneten und den fertigen Teig zwei Stunden lang kühl stellen. Danach den Teig in Rollen formen, die einen Durchmesser von ca. 1,5 cm haben sollten. Davon kleine Stücke abreisen oder mit einer Teigkarte abtrennen und Kipferl formen. Die Vanillekipferl auf ein Blech legen und bei 180° in einem vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten backen. Beobachtet aber die Kipferl durch einen Blick ins Ofenfenster und holt sie rechtzeitig heraus, denn sie sollten nicht zu dunkel werden.
Ihr könnt die frischen Vanillekipferl direkt nach dem Backen mit Staubzucker bestreuen. Dann auskühlen lassen und genießen.
Also ich finde, dass die Vanillekipferl einfach unglaublich gut schmecken und sie mich mit einer Tasse Tee so richtig in Weihnachtsstimmung bringen.
Eine wunderbare, vorweihnachtliche Zeit wünscht euch euer Berti!
PS. Das Weihnachtsangebot der Salzburger Getreidemühlen ist dieses Weihnachten die Mühle Carina. Werft doch mal einen Blick darauf!