Vorteile der Salzburger Getreidemühlen mit Granit-Mahlsteinen gegenüber Mühlen mit Korund-Keramik Mahlsteinen

Vorteile der Salzburger Getreidemühlen mit Granit-Mahlsteinen gegenüber Mühlen mit Korund-Keramik Mahlsteinen

Die unschätzbare Bedeutung von frisch gemahlenem Mehl ist in den letzten Jahren erheblich in den Fokus gerückt. Immer mehr Menschen suchen nach einer Möglichkeit, das eigene Getreide zu mahlen, um damit selbst Brot zu backen.
Dazu wird eine Mühle benötigt, und die richte Wahl zu treffen, ist für den Nichtfachmann oft schwierig.  Hier zeigen wir Unterschiede auf, auf die man achten sollte:

Die Art der Mahlsteine und deren Herstellung
Durch das Mahlen reiben sich die Mahlsteine ab – doch wohin gelangt der Abrieb? Ins Mehl!
Korund-Keramik Mahlsteine werden künstlich hergestellt und enthalten Aluminiumoxid

Sehr häufig werden die künstlich hergestellten Korund-Keramik-Mahlsteine als Natursteinmischungen bezeichnet oder mit anderen Bezeichnungen natürlich, schön gefärbt.
Wenn Sie sich fragen sollten, warum künstliche Steine verwendet werden, so ist die Antwort sehr einfach: Künstliche Steine werden im Backofen (wie Keramik), gebrannt und nicht mühsam im Bergwerk, in der Natur abgebaut.
Korund-Keramik-Mahlsteine haben somit schon eine vorgefertigte, gewünschte Form und Mahlwerksgeometrie. Korund ist eine Modifikation von Aluminiumoxid mit der chemischen Bezeichnung α-Al2O3

Künstlich hergestellte Korund-Keramik-Mahlsteine können zwar gute Mahlergebnisse liefern, bergen jedoch auch gewisse Risiken. Durch die künstliche Zusammensetzung der Steine besteht die Gefahr, dass sich Teilchen aus dem Mahlstein lösen und ins Mehl gelangen. Dies kann passieren, wenn sich im Korn Steinchen befinden, die vor dem Mahlen nicht entfernt wurden. Dadurch kann es nicht nur zu unangenehmen Überraschungen beim Zubereiten von Speisen führen, sondern auch zu einer Beschädigung der Zähne.  Wer kennt es nicht, das Knirschen von Sand im Brot oder Kuchen?  Wer hat noch nie auf ein Steinchen im Brot gebissen?

Das gibt es so gut wie nicht bei Steinen aus der Natur! Denn bei Salzburger Mühlen beißt Ihr Getreide auf GRANIT.

Natursteine aus Granit „entstehen“ über Jahrtausende in der Natur, sie sind daher inert. Das heißt, die Steine sind nicht zusammengesetzt und ohne künstliche Bindemittel!
Die Gewinnung und Verarbeitung ist daher wesentlich aufwändiger und kostenintensiver. Nach dem Abbau der großen, rohen Steinblöcke im Steinbruch werden diese zu kleinen, runden Scheiben verarbeitet. Danach steht die wichtigste und genaueste Arbeit an: Stück für Stück, in Handarbeit, werden die Rohlinge von unseren Mitarbeitern gefräst und geschliffen.
Jedes Steinepaar ist ein Unikat und muss genau aufeinander abgestimmt werden.
Das bedeutet für uns viel Arbeit, die mit großer Erfahrung gemacht werden muss, aber für Sie: Feinstes Mehl, das den Charakter und Geschmack des Getreides unterstreicht und die Essenz der Natur bewahrt.

Durch die Langlebigkeit und Natürlichkeit der Granitsteine setzen wir ein weiteres Zeichen für eine umweltfreundlichere Zukunft.

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