Vor ein paar Tagen hat der Herbst (dem Kalender nach) begonnen und der Kürbis hat Saison. Bereits letztes Jahr haben wir zwei Kürbis-Rezepte mit euch geteilt: zum einen ein veganes Kürbisbrot und zum anderen köstliche Kürbismuffins. Dieses Jahr haben wir ein neues Kürbiskuchen-Rezept für euch, das durch diverse Gewürze richtig geschmackvoll wird.
Was die Inhaltsstoffe von Kürbissen angeht, so enthalten diese „extrem viel Beta-carotin (was man ihm ja schon ansieht), dazu Vitamin E, vier B-Vitamine, ein ausgesprochen günstiges Natrium-Kalium-Verhältnis, Magnesium, Kalzium, Eisen, Phosphor und Kieselsäure.“ [1]
Nun aber zum Rezept:
- 250 g Kürbispüree (Hokkaido Kürbis)
- 250 g Vollkornmehl (frisch gemahlen mit eurer Salzburger Getreidemühle)
- ½ TL Backpulver
- 1 TL Natron
- 60 g Rohrzucker (oder ein alternatives Süßungsmittel)
- 50 g Rapsöl
- 60 ml Milch oder Pflanzendrink
- 2 TL Zimt
- ½ TL Muskat (gerieben)
- ¼ TL Nelkenpulver
Bevor ihr mit dem eigentlichen Backen beginnt, fette ihr eine etwa 20×30 cm große Backform ein und heizt den Ofen auf 200°C Umluft vor.
Für das Kürbispüree wäscht, entkernt und schneidet ihr euren Hokkaido Kürbis und kocht ihn in einem Wassertopf solange, bis er weich ist. Gießt das Wasser ab und püriert den Kürbis, bis ein feines Püree entsteht.
Gebt nun das Kürbispüree zusammen mit dem Rapsöl, dem Pflanzendrink, dem Zucker/Süßungsmittel in eine Schüssel und vermengt alles. Nun kommen die restlichen Zutaten hinzu: Vollkornmehl, Backpulver, Natron und die Gewürze. Verrührt alles zu einem Teig.
Den Teig gebt ihr nun in eure Backform und backt ihn für mind. 35 Minuten. Möglicherweise müsst ihr mit einem Stäbchen schauen, ob der Kuchen schon durch ist.
Wenn euer herbstlicher Kürbiskuchen fertig ist, solltet ihr ihn auf jeden Fall noch auskühlen lassen.
Genießt den Herbst mit eurem köstlichen Kürbiskuchen – die Salzburger Getreidemühlen wünschen euch einen schönen Tag!
[1] Münzing-Ruef, I. (1999): Kursbuch gesunde Ernährung. Die Küche als Apotheke der Natur. München: Zabert Sandmann GmbH