Der Kunststoff oder umgangssprachlich auch Plastik, ist der Werkstoff der Neuzeit. Wenn Sie um sich blicken, werden Sie sehen, dass Sie von Plastik umgeben sind: die Zahnbürste, mit der Sie sich abends die Zähne putzten, die Kaffeemaschine, das Handy, der Kugelschreiber, die Einkaufstasche im Supermarkt und vieles mehr. Die Einsatzmöglichkeiten für Plastik sind genauso groß, wie die Liste der Probleme und Risiken dieses Werkstoffes lang ist. Synthetische Kunststoffe werden aus Erdöl, Kohle und Erdgas gewonnen. Der häufigste Ausgangswerkstoff für die Kunststoffherstellung ist Rohbenzin (Naphta). Viele Chemikalien, die zur Herstellung von Kunststoffen eingesetzt werden, sind extrem giftig. Da die Chemikalien im Plastik nicht fest gebunden sind, können sie mit der Zeit entweichen. Sie gehen in die Umwelt über und werden auch vom menschlichen Körper aufgenommen. Die Zusammensetzung der Kunststoffe ist vielfach geheim. Auch die Getränke- oder die Spielzeugproduzenten kennen in vielen Fällen nicht die genaue Zusammensetzung des angelieferten Kunststoffmaterials.
Besonders weitreichende Auswirkungen haben dabei hormonell wirksame Substanzen. Dazu gehören vor allem Weichmacher (Phthalate), Bisphenol A (BPA), bromierte Flammschutzmittel und Organozinnverbindungen. Diese Chemikalien können sich aus dem Kunststoff lösen. Meiden Sie Produkte aus PVC und PC sowie Produkte mit starkem „Kunststoffgeruch“. Diese können krebserregend sein und unfruchtbar machen. Mehr Informationen finden Sie unter www.global2000.at/sites/global/files/G2-PLASTIK-themenbroschuere.pdf.
Unsere Salzburger Getreidemühlen kommen ohne Kunststoffteile aus. Bei einer Mühle muss man immer daran denken, dass beim Mahlen ein Abrieb zustande kommt. Zum Schluss würde man immer noch ein bisschen Plastik mitessen. Mit den Salzburger Getreidemühlen kann Ihnen das nicht passieren 🙂 und aufmerksame Kunden schätzen genau dieses Detail nicht (siehe Kundenbewertungen am 9.11.15 auf www.ausgezeichnet.org).